Teil 2: Wie ich mir bei PMS helfen kann

Die wichtigste Botschaft dieses Artikels ist: Du bist PMS nicht hilflos ausgeliefert! Es gibt mehr, was unterstützen und lindern kann,…
Inhaltsverzeichnis

Die wichtigste Botschaft dieses Artikels ist: Du bist PMS nicht hilflos ausgeliefert! Es gibt mehr, was unterstützen und lindern kann, als viele denken. Dabei ist es sicherlich sinnvoll, offen für Experimente und Versuche zu sein, denn so unterschiedlich wir alle sind, so verschieden sind die Bedürfnisse und körperliche Gegebenheiten.

Den Anfang machen drei vollständige Rückmeldungen, danach wurden die Tipps vieler anderer Kundinnen thematisch aufgeteilt und teilweise mit Anmerkungen ergänzt.

Yogitee und Yoga 

„Liebes Kulmine-Team, auf die Frage nach PMS-Hilfe wollte ich lieber persönlich antworten: Mir hilft zum einen Frauentee von der Marke Yogitea. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit einer natürlichen, ayurvedischen Behandlung gemacht – je nach Frau ist die Behandlung unterschiedlich und man braucht natürlich einen Heiler des Vertrauens. Ich habe auch eine ayurvedische Kräutermedizin, sie nennt sich ,Ashokarishtam‘ und eignet sich für alle Frauen. Zum Anderen hilft es mir besser zu verstehen, was da in meinem Körper eigentlich vorgeht – zum Beispiel denke ich, dass die Menstruation und die Vorbereitung des Körpers darauf viel Arbeit für den Körper ist, das hilft mir, mich mal zurück zu lehnen und auszuruhen, wenn ich vor oder am ersten Tag der Mens sehr müde bin. Ich denke, dass auch der allgemeine Lebensstil eines Menschen eine große Rolle spielt: Seit ich regelmäßig Yoga mache, bin ich insgesamt ausgeglichener und meine Menstruation und PMS ist viel angenehmer. Eine vegetarisch / fast vegane Ernährung hat bei mir auch geholfen, aber das muss natürlich jede selber entscheiden. :) Und zu guter Letzt, aber nicht weniger wichtig: Die Umstellung auf eure Binden hat bei mir bewirkt, den ganzen Zyklus wertzuschätzen und mich einfach viel wohler zu fühlen. Großes Lob! Ich liebe eure Produkte, auch die Taschentücher sind richtig toll. Und die Binden aus dem letzten Gewinnspiel habe ich an Freunde / Kommilitoninnen weitergegeben, die sich sehr gefreut haben. Ich hoffe, ihr könnt mit den Tipps etwas anfangen! Herzliche Grüße.“

Die Macht von Zykluswissen

„Mir hilft es mit PMS umzugehen, indem ich weiß, dass [ich] bald meine Periode bekomme. Es ist zwar einfach gesagt, aber es passiert häufig, dass ich durch den Alltagsstress vergesse, dass meine Periode im Anmarsch ist. So frage ich mich dann immer, wieso ich gerade so einen schlechte Laune habe und von jetzt auf gleich auf 180 bin oder den Tränen nahe. Meist ist es dann mein Partner der dann sagt „Schatz, du bekommst deine Tage“ und wenn mir das bewusst wird, geht es mir schon viel besser. Ich kann es schlecht beschreiben, aber diesem ganzen Gefühlschaos und Unwohlsein einen Namen geben zu können, beruhigt mich. Denn ich weiß die Ursache und die geht vorbei. So kann ich mich besser verstehen und weiß, wie ich meinem Körper etwas gutes tun kann. Entspannung hilft mir sehr viel und auch das leichte Massieren im unteren Rücken.“

Frauentee und Zyklusbeobachtung

„Mir hilft auch Prophylaxe am besten, also den ganzen Zyklus über Frauentee zu trinken (vor dem Eisprung aus Himbeerblättern, Salbei, Beifuß, Holunderblüten, Rosmarin; danach aus Brennnesseln, Frauenmantel und Schafgarbe – übrigens fast alles Kräuter, die an vielen Orten in Deutschland in Hülle und Fülle wachsen) und möglichst viele Momente der Ruhe zu haben. Mir scheint, dass sich in der PMS und dann auch in der Mens spiegelt, wie ich den ganzen Zyklus über gelebt habe. Mein Ruhebedürfnis ernst zu nehmen, war und ist ein Prozess, aber mir wird immer klarer, was für eine große Bedeutung Selbstfürsorge für mich hat. Da gibt der Kulmineblog mir übrigens auch oft ganz tolle Impulse (z. B. die Kraft des Ja, die Slowmission u. ä.). :-) Ansonsten geht es mir auch wie [der Kommentatorin vor mir] – das Unwohlsein einordnen zu können, bringt mir Klarheit und Erleichterung. Meine Zyklen sind unregelmäßig und fast nie 28 Tage lang. Früher wusste ich also nie wirklich, wann ich meine Tage bekomme. Da fand ich die PMS-Rückenschmerzen manchmal so praktisch, als einziges verfügbares Signal für die nahende Mens! Jetzt bin ich meiner früheren Frauenärztin unglaublich dankbar, die mich vor nunmehr 13 Jahren auf die Zyklusbeobachtung hingewiesen hat. Jetzt weiß ich fast immer, wo im Zyklus ich stehe und wann ich meine Tage bekomme. (Wie lange mein Körper bis zum Eisprung braucht, ist sehr unterschiedlich, aber die Zeit vom Eisprung bis zur Mens ist fast immer auf 1–2 Tage gleich.)“ 

Im Folgenden gibt es viele weitere Anregungen, die Kundinnen geschickt haben, und zusätzlich die Dinge, mit denen wir selbst gute Erfahrungen gemacht haben. Nicht jeder der Tipps wird zu deinen Bedürfnissen passen – da sollte jede für sich auf ihren Körper und Psyche hören und herausfinden, was für ihre Symptome hilfreich ist. Bitte beachte unseren Disclaimer und informiere dich entsprechend bei deiner Ärztin oder Arzt oder in der Apotheke!

Zum Einnehmen

  • Vitamin B6: hilft der Stimmung, aber auch bei Brustsymptom. Kann ab dem Eisprung eingenommen werden. Bei diesen als auch weiteren B-Vitaminen sollte man detailliert überprüfen, ob ein Mangel vorliegt und diesen gegebenenfalls beheben.
  • Magnesium: Es ist lohnenswert auf gute Qualität zu achten, bevorzugt ohne Süßungsmittel, wegen der erhöhten Durchfallwahrscheinlichkeit. 400–800 mg pro Tag sind durch den ganzen Zyklus hindurch sinnvoll, spätestens ab dem Eisprung.
  • Vitamin D: der Ist-Wert muss im Labor, vor der Einnahme, bestimmt werden, damit die Dosierung an den Wert angepasst werden kann. Auch im Sommer haben viele Menschen einen Mangel!
  • Muskatellersalbeiöl: 1 Tropfen pro Tag auf ein Stück Zucker. Der Geschmack wird nicht jede:n begeistern. ;-). Manchen hilft es auch schon als Riechöl auf einem Tuch.
  • CBD: Ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze, der für Entspannung zuständig ist, aber keinen Rausch auslöst. Man kann es als Öl oder Pulver einnehmen. Das Öl wird sehr gut über die Haut aufgenommen, zum Beispiel direkt über die Labien.

Essen und Trinken

  • Bewusst gute Ernährung, also ausgewogen und nährstoffreich.​
  • Gelüste stillen
    – Oft sind Cravings nach Schokolade ein Ausdruck von Magnesiummangel. Magnesium ist in Mandeln, Kakaonibs und dunkler Schokolade enthalten, aber meist es ist trotzdem schwierig, den körperlichen Bedarf nur damit zu decken.
    – Um den süßen Heißhunger zu stillen, Mandeln (mit Schale) in Ghee braten und danach mit Honig süßen.
    – Selbst gemachte Säfte, zum Beispiel 2 Handvoll Brennessel mit zwei Äpfeln und 1/4 Zitrone mixen mit 250 ml Wasser und durch ein Sieb geben.
    – Auch andere Gelüste können auf ein echtes Bedürfnis im Körper hinweisen. Oft gibt es dafür gesunde Alternativen, Listen dazu finden sich im Internet.
  • Tee, zum Beispiel Frauentee von der Marke Yogitea oder Frauengewürztee von Sonnentor.
  • Zyklustee: Ideal ist es, wenn man für den Zyklustee seinen Zyklus kennt, damit die jeweiligen Tees zur richtigen Zeit getrunken werden können.
    – Zyklustee 1, für die erste Zyklushälfte ab dem ersten Tag der Menstruation: Himbeerblätter 40 g, Rosmarinblätter 40 g, Beifußkraut 40 g, Holunderblüten 40 g, Salbeiblätter 40 g. Zubereitung: 3–4 Esslöffel Zyklustee 1 mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen und zugedeckt 7–10 Minuten ziehen lassen. Am besten morgens zubereiten und nach Abseihen über den Tag verteilt aus einer Thermoskanne trinken.
    – Zyklustee 2, für die zweite Zyklushälfte nach dem Eisprung und bis zur Menstruation: Brennesselblätter 40 g, Frauenmantelkraut 40 g, Schafgarbenkraut 40 g. Zubereitung und Verwendung wie Zyklustee 1.

Noch mehr Inspiration! 

Jeder Mensch kann für sich auf seinen / ihren Körper und Psyche hören und selbstständig herausfinden, was für seine / ihre Symptome hilfreich ist.

  • Regelmäßiges Baden in Basen-Bäder: zum Beispiel eine Tüte Kaiser Natron in heißes Badewasser geben und dann mit einem Film oder einem Buch für mindestens 40 Minuten gemütlich machen.
  • Bewegung, Bewegung, Bewegung
    – Spaziergänge, z. B. mit Musik
    – moderate Bewegung: Yoga, schwimmen gehen
    – sanfte Beckenbewegungen
    – leichtes Schwingen auf einem Trampolin
    – Sport allgemein den ganzen Zyklus über (baut schmerzverstärkende Stresshormone ab und kann förderlich für den Beckenboden sein, zum Beispiel bei Bauchtanz oder Hula-Hoop)
  • Ein gut sitzender BH bei starkem Brustsymptom (Sportbustiers).
  • Massage des Bauches:
    – einfach mit etwas Öl den Bauch streicheln, wenn er motzig ist, wer möchte, kann spezielles Menstruationsöl verwenden
    – Massage mit Magnesium-Öl: kaufen oder nach Rezepten im Internet anrühren
  • Ein Orgasmus kann die Muskulatur entspannen und durch die ausgeschütteten Hormone – allen voran Dopamin, Serotonin und Endorphine – Schmerzen lindern.
  • Wärme durch…
    – Socken aus echter Wolle! Sind die Füße warm, kann der Rest des Körpers folgen.
    – Wärmflaschen (ruhig mehr als eine!).
    – Karmaband / Cacheur oder ein warmes Tuch um die Nieren / Hüften.

Für die Psyche 

  • pms-y days ganz entspannt und ruhig angehen.
  • Auf mich hören und mir Ruhe nehmen, wenn ich sie brauche (soweit möglich).
  • Eventuell wichtige Termine auf eine anderer Zyklusphase legen.
  • Die Erlaubnis an mich selbst, dass ich mich auch einmal hängen lassen darf, nicht immer stark sein muss.
  • Im Zweifelsfall hilft es, ein bisschen zu weinen, aber ich bin sowieso immer dafür, Emotionen Raum zu geben.
  • Entspannung und Rückzug, Zeit für mich und kreative Arbeiten, orientalische Musik, sanfte Bewegung, mich ausstrecken können.
  • Für die Stimmung benutze ich ätherische Öle in einer Duftlampe, vorzugsweise Mandarine rot, Orange, Lemongrass und / oder Ylang Ylang.
  • Die bewusste Vorfreude auf die Mens als einen „Neubeginn“, als das Tor zu einem neuen Zyklus, als ein Symbol meiner Weiblichkeit.
  • Was ich seit neuestem mache: Binden bereit legen und damit den Zyklus „verabschieden“.
  • Liebevolle Wertschätzung meines eigenen Körpers, auch wenn das mit gereizter und allgemein niedergeschlagener Stimmungslage manchmal schwer ist.

Und was hat den Kulmine Frauen am besten geholfen?

Petra (61): „Mir hat zuerst geholfen, dass ich überhaupt von der Existenz von PMS erfahren habe. So konnte ich die speziellen dann auftretenden Emotionen besser einschätzen. Was auch noch hilfreich für mich war: Als meine Schilddrüse gut eingestellt war, reduzierte sich das psychische PMS. Wissen über PMS, Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel haben mir gegen Schmerzen geholfen. Konstante Bewegung, nicht nur PMS bezogen, half immer. Yoga für die weiblichen Organe. Die Erfahrung, dass mein Körper keine Kuhmilchprodukte und kein Schweinefleisch verdauen kann. Erkenntnis einer weiteren Nahrungsmittel-Unverträglichkeit. Körper-, Geist- und Energie-bezogene Techniken wie Taiji halfen rundum. Seminare, in denen ich lernte, Gefühle und Emotionen zu unterscheiden, zuzulassen als dazugehörig und sie in Selbstverantwortung auszuleben. Am wichtigsten und besonders nachhaltig wirkten für mich die Fragen wer bin ich und was brauche ich?“

Mela (41): „Entspannung ist für mich körperlich und psychisch das wichtigste Thema. Der Anfang, mir PMS überhaupt bewusst zu werden und auch nur ansatzweise damit umzugehen, war für mich die intensive Auseinandersetzung mit meinem Zyklusgeschehen. Dann ist für mich wichtig, den Zyklus über potenziell auftretenden Ärger direkt zu benennen, andernfalls „verschleppe“ ich ihn und er kommt pünktlich zum PMS zurück geprallt. Dann achte ich auf Sport (Tanzen) zum Ausgleich und parallel unterstütze ich meinen Körper unter anderem mit Magnesium- und CBD-Öl. Ebenso hilft mir sanfte Bewegung wie Taiji auf mehreren Ebenen zu entspannen. Insgesamt ist mir mein PMS ein Spiegel dafür, wie achtsam ich im Zyklus mit mir umgegangen bin und ob ich mich ausreichend mit Dingen beschäftigt habe, die mir Freude bringen.“

Nina (30): „Bei mir war es eine Mischung aus verschiedenen Aspekten und ich kann gar nicht sagen, welche nun die größte Auswirkung hatte. Die Zyklusbeobachtung und das Wissen, wann es wirklich PMS ist, war sehr hilfreich, weil ich mich mit diesem Grund meiner Stimmung nicht so ausgeliefert fühlte. Die verschiedenen Nahrungsergänzungsmittel haben dann nochmal einen großen Wandel in meinem Körpergefühl und auch meiner Stimmung gebracht.“

Fragst du dich, wie diese Zyklusbeobachtung funktioniert, von der hier immer wieder die Rede ist? Dazu hier mehr.

Disclaimer: Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass dieser Artikel keinen Besuch bei einer Ärztin oder Arzt, ersetzt und auch keine Therapieempfehlungen ausspricht.​​

Illustrationen: Mela Kühnlein · melamint.net

Team Kulmine
Viele Artikel werden von mehreren Teamfrauen* gemeinsam geschrieben. Manche haben das Fachwissen, andere schreiben gut, strukturieren oder lektorieren.
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6 Kommentare

Lara 19. August 2017 - 18:04

So ein schöner Artikel mit so vielen tollen Tipps und und Monstertipps :-). Und jetzt weiß ich endlich auch, wie das mit dem Basenbad funktioniert. Danke an alle Frauen, die ihre Erfahrungen durch euch hier teilen. Das baut nicht nur das Tabu um PMS und um den Zyklus allgemein ab, sondern hilft auch, zu merken, dass man nicht allein ist und sich auch mit einem Augenzwinkern ernst nehmen kann.

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Helga 21. August 2017 - 11:15

Ich habe jetzt gelesen das Ingwer die Blutung verringern kann und dadurch natürlich auch die Schmerzen lindern.
Ich probiere es gerade aus (1/4 TL Ingwerpulver in Wasser pro Tag).

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Dani 29. August 2017 - 10:36

Super Artikel, ich hatte immer Beschwerden und bin dann darauf gestossen, dass Magnesium helfen kann und hab mich mal nach einem guten Präparat umgeschaut und es hilft wirklich, ist ganz interessant mal zu lesen wie Magnesium generell wirkt, ich wusste vieles nicht. https://www.magnesium-wissen.info/magnesiummangel-symptome

Antworten
Ex-PMS Opfer 5. September 2017 - 19:38

Hallo Kulmines,

super, dass ihr das ansprecht!!

Ich persönlich hatte häufig PMS-Depressionen. Also nicht nur ein bisschen schlechte Laune, ein bisschen gereizt, aggressiv, launisch und nah am Wasser gebaut/grundlos geheult, was ich selbst nie verstanden habe – was ich auch hatte. Ncht nur enorme Süßigkeiten-Vernichtung als Zwanzgshandlung – nein, regelmassig habe ich den Sinn des Lebens, insbesondere meines, in Frage gestellt und habe schon den ein oder anderen Urlaubstag heulend auf dem Küchenboden verbracht, obwohl ich eigentlich schöne Pläne hatte. Tief in mir wissend, dass das nicht ich bin, und doch zweifelnd, ob ich nicht dauerhaft in die Klinik gehöre.
Und das, obwohl ich schon wusste, dass es PMS ist!
Also lasst Euch nichts einreden: auch das kann PMS sein! Trotz Sport, trotz gesunder Ernährung.
Oder gerade deswegen? Bei mir hat Magnesium dieses Übel vertrieben – niemand muss das hinnehmen!! Magnesiummangel durch Schwitzen beim Sport, denke ich.
800–1200mg pro Tag den ganzen Monat durch.
Ein gut dosiertes Multivitamin und/oder Chrom haben dann auch die zwanghaften Süßigkeiten-Attacken vertrieben.
Hätte ich das mal 20 Jahre vorher gewusst …

Bei anderen kann es Vitamin D, Calcium, Omega3 Fettsäure oder ein Progesteron-Mangel sein – oft verursacht durch die Pille!

Akut kann da noch Gaba ( Butter amino Säure ) helfen & die Stimmung heben.

Sofern irgendein Arzt/Ärztin euch rät, die Pille zu nehmen oder behauptet ihr seid depressiv – wenn ihr es beobacht habt und es gab klar zyklisch auftritt, auch wenn es 2 Wochen oder 10 Tage vor de Periode ist – kann ich nur sagen: SOFORT WECHSELN!
Ich selbst habe viele Frauenärzte/Ärztinnen aufgesucht und keinerlei Hilfe erfahren (immer nur: friss die Pille! Oder mal: Sicher, dass du nicht eigentlich depressiv bist?)
Nur durch Zufall, Magnesium wegen Wadenkrämpfen beim Sport probiert, stellte ich Erleichterung fest und habe dann die Dosis erhöht. Und bin durch Suchmaschinen bei der orthomolekularen Medizin gelandet – selber suchen, wenn’s interessiert.
Und egal was für Symptome es sind: bitte bitte keinesfalls von der nicht informierten, oft noch von männlicher Sicht geprägten Ärzteschaft irgendwelche psyschichen Leiden einreden lassen!!!
Und mal das Buch „natürliche Hormontherapie“ lesen.

Nfp sollte jede Frau ausprobieren – schade, dass diese wichtigen Dinge den jungen Damen nicht in der Schule vermittelt werden – aber das wurde ja kostengünstig helfen und die Pharmaindustrie würde Verluste machen …

Danke Kulmine, wenn sich das künftig ändert, dann auch durch Euch!

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Judith Burkhardt 18. September 2018 - 23:09

Was mir auch hilft ist mönchspfeffer. Stimmungsschwankungen sind deutlich abgeschwächt. Ich habe eine drogerie gefunden, die direkt aus dem pflanzensamen kapseln herstellt. Hat mir meine mutter (hebamme) und meine frauenärztin als alternative zur pille empfohlen.

Antworten
Nina 19. September 2018 - 21:26

Hallo Judith!
Ja manchmal ist ein Progesteronmangel für Pms oder die Stimmungsschwankungen mitverantwortlich! Da Mönchspfeffer progesteronähnlich wirkt, kann das dann manchen helfen.
Progesteronmangel kann durch einen Bluttest kurz vor der Menstruation festgestellt werden und dann z.B. auch durch Creme auf Basis von natürlichem Progesteron ausgeglichen werden. :)
Liebe Grüße und danke für die Ergänzung!

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