Erfahrungen mit hormoneller Verhütung

„Pillenfrei“ – das ist die Überschrift, unter der Kulmine Mitarbeiterinnen und Kundinnen über ihre Erfahrungen mit hormoneller Verhütung und ihren…
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Pillenfrei“ – das ist die Überschrift, unter der Kulmine Mitarbeiterinnen und Kundinnen über ihre Erfahrungen mit hormoneller Verhütung und ihren gewählten Alternativen berichten!

Bei Kulmine arbeiten viele Frauen und sie alle verbindet etwas, das nicht sichtbar und doch ganz schön stark ist: Es stellte sich bisher immer heraus, dass zufällig die meisten ohne künstliche Hormone verhüten! Aber warum schreiben wir darüber?

Keine Fans von Mainstream

Erstmal sind wir ja sowieso Fans von Alternativen zum Mainstream, wie an unserer gesamten Arbeit unschwer zu erkennen ist. Das zeigt nicht nur das Sortiment an bunten Stoffbinden und Slipeinlagen. Auch im Blog haben wir schon mehrmals über Verhütungsmethoden und Zyklusbeobachtung berichtet, in denen die Wertschätzung des natürlichen weiblichen Zyklus zum Ausdruck kommt.

Was zeigt uns der Zyklus?

Der körpereigene Rhythmus, der sich in der Monatsblutung so deutlich zeigt, kann Hinweise verschiedenster Art geben. Zunächst gibt der Zyklus darüber Aufschluss, ob der weibliche Körper „im Lot“ ist oder ob hormonelle Störungen, Stress oder andere Einflüsse zu Unregelmäßigkeiten führen. Speziell für Frauen, die über lange Jahre mit hormonellen Methoden verhütet haben, ist die Veränderung der Stimmung und des Wohlbefindens im Laufe des natürlichen Zyklus eine besondere Erfahrung. So berichten viele Frauen, die nicht hormonell verhüten, dass die Libido je nach Zyklusstand stärker oder schwächer ist und insgesamt die Sexualität facettenreicher erlebt wird. Oder sie erfahren Symptome wie PMS vor der Periode bewusster oder erleben eine besonders tatkräftige Energie in der Zeit nach der Menstruation. Diese Schwankungen können sowohl ein Segen als auch eine Belastung sein; hier ist es hilfreich, auf den eigenen Körper zu hören und anzunehmen, dass die erlebten Phänomene Teil der Fruchtbarkeit sind.

Von der Herausforderung zur Chance

Für viele Frauen ist die wegfallende „Planbarkeit“ der Menstruation, wie sie insbesondere bei der Pille auftritt, zunächst ein Verlust und eine Herausforderung – gleichzeitig eine Chance, den Menstruationszyklus als archaische und unverfälschte Körpererfahrung neu kennenzulernen. Der Verzicht auf hormonelle Verhütung stellt sich für viele Frauen als stärkend dar, als Selbsterfahrung und Selbstbestimmung. Die Auseinandersetzung mit dem Zyklus kann mit all ihren Aspekten bis in die Partnerschaft hineinwirken und zu einem besseren Verständnis für den weiblichen Körper und seine Wandelbarkeit führen.

Kulmines Produkte unterstützen genau diesen Prozess

… weil sie ermöglichen, die Menstruation als besondere Zeit im Leben einer Frau liebevoll und bewusst zu gestalten – mit Menstruationsartikeln, die dem Körper und der Seele guttun. Es ist daher wenig erstaunlich, dass nicht nur die Mitarbeiterinnen, sondern auch viele der Kulmine-Kundinnen entweder noch nie hormonell verhütet haben oder sich nach einigen Jahren wieder für natürliche oder Barriere-Methoden entschieden haben.

Wir freuen uns über Zusendungen von Frauen, die ihre Erfahrung (mit der Pille oder ein Leben ganz ohne Pille) teilen möchten. Welche Erlebnisse haben Kulmine-Verwenderinnen mit dem Verzicht auf hormonelle Verhütungsmethoden? Wir stellen in den nächsten Beiträgen einige Erfahrungsberichte vor.

Mela
Mela Kühnlein ist selbstständige Designerin mit Schwerpunkt Print, einer Spezialisierung auf effizienten Mengensatz und einem Faible für einfühlsame Illustration.
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